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IPL-Geräte – Segen oder gefährliche Erfindung

Ein Einwegrasierer in pink

Es ist eines der größten Probleme der Frauen und für viele einfach nur unnötig, ist die Körperbehaarung. Wir rasieren und rasieren und geben Unmengen von Geld für Rasierklingen, Enthaarungscremes und andere Produkte aus. Die Kosmetikindustrie verdient damit massenweise Geld und eigentlich fühlt man sich nicht wohl bei dem Gedanken, so viel in sein Aussehen zu investieren. Doch es muss nun einmal sein, um sich wohl zu fühlen. Doch in den letzten Jahren haben die Techniker getüftelt und eine Menge neuer Technologien entwickelt, die uns unsere täglichen Rasierprozeduren erleichtern könnten und anderenfalls auch ersparen können.

IPL – Methode im Studio

Es gibt schon seit längerem die Methode, per Laser die Haare bei einer professionellen Haarentfernung zu entfernen. Dieses war allerdings nur in speziell dafür ausgerichteten Kosmetikstudios möglich und nicht gerade preiswert. 50,00 € bis 200,00 € musste man für einen solchen Eingriff bezahlen und dabei fast zwei Stunden still in einem Stuhl sitzen bleiben, während der Laser mit lauten Klick-Geräuschen über die Beine fuhr. Recht anstrengend und auch nicht jedermanns Sache, denn der Laser hinterlässt beim sogenannten „Blitz-Dingsen“ so manchen heißen Strahl, der nicht ohne ist. Es ziept und man fühlt sich, als würde man einen kleinen heißen Strahl Wasser abbekommen. Doch alles in allem ist es eine dauerhafte Haarentfernung, die überzeugt, wäre sie nicht so extrem teuer und müsste man dafür nicht Stunden in einem Kosmetikstudio verbringen.

IPL – Für zu Hause

Doch seit 3 Jahren läuft die Entwicklung auf Hochtouren, denn sogenannte IPL- Geräte für zu Hause erobern langsam die Herzen und machen Handrasieren und Epiliergeräten den Markt streitig. Die Technik ist dieselbe und auch das Preis-Leistungs-Verhältnis, ist nicht schlecht. Für rund 500 € gibt es ein IPL-Gerät für zu Hause zu kaufen. Die Gräte sind etwa so groß wie ein Föhn und sehen komischer Weise auch ein bisschen so aus. Man die Möglichkeit seine Beine, sein Gesicht oder auch die Achseln damit zu behandeln und manche Geräte lassen sogar eine Behandlung auf der Bikinizone zu. Diverse Aufsätze erleichtern die Benutzung auf den diversen Körperstellen. Für etwas empfindlichere Hautstellen gibt es kleine, getönte Aufsätze und für Große Stellen, dementsprechend auch große Aufsätze, damit die Behandlung schneller von statten gehen kann. Die Behandlung an sich allerdings dauert seine Zeit. Pro Bein kann man ca. 20 Minuten einrechnen, da man jede Hautstelle einmal abblitzen lassen muss. Wenn man jetzt vermutet, dass die Haare ab dem nächsten Tag einfach nicht mehr weiter wachsen, dann irrt man sich gewaltig, denn das IPL-Gerät für zu Hause hat eine etwas schwächere Wirkung, als eines vom Profi. Zu Recht, da IPL-Technik vom Profi, auch professionell angewandt werden muss, denn bei einer falschen Bewegung kann die Haut schwere Verbrennungen erleiden. Deshalb gibt es nur die etwas abgespeckte Version für zu Hause. Das allerdings heißt nicht, dass es keine Wirkung enthält, sie lässt einfach nur länger auf sich warten.

IPL Anwendung

Man sollte ca. aller 2 Wochen die betreffenden Körperstellen, nach einer gründlichen Rasur mit dem IPL-Gerät behandeln. Wer es allerdings öfter macht, tut seiner Haut nichts Gutes. Mann sollte sich, besonders bei der Behandlung an den Beinen, mit einem weißen Kajal senkrechte Striche über das Bein zeichnen und es somit in mehrere Bereiche einteilen, die etwa so breit, wie der Aufsatz des IPL-Geräts sind. Somit blitzt man keine Haustelle doppelt und schützt seine Haut damit dementsprechend. Nach 8-9 Behandlungen wachsen die Haare spärlicher und insgesamt langsamer. Wem das wert ist sollte sich über verfügbare Hersteller informieren und über Risiken seinen Hautarzt befragen.

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