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Von Event zu Event: Die besten Veranstaltungen für Fotografen

Eine Halle voll mit Menschen und eine Bühne.

Eventfotografie ist besonders durch verschiedene Lichtverhältnisse eine Herausforderung.

Als im Jahr 2011 der kommerzielle Youtube-Boom einsetzte und Stars wie Slimani und Co. hervorbrachte, sahen sich die großen Sendeanstalten mit einer neuen Form der Unterhaltung konfrontiert. Fast jeder Kleinkünstler, Musiker oder auch Schminkberater konnte nun im Netz überzeugen und sich in angemessener Weise einer breiten Masse präsentieren. Im Musik- wie Schminkbereich besonders populär: Spiegelreflexkameras von Canon, Nikon oder Sony. Unter anderem geschätzt für ihre Vielseitigkeit und ihre beeindruckende Tiefenschärfe.

Ein Phänomen der Großstadt? – Eventfotografie Frankfurt

Begutachtet man aktuelle Trendkurven, zeigen diese klar nach oben. Immer mehr Youtuber nehmen an eigens für sie konzipierten Veranstaltungen teil und pflegen ihre Fanbase wie Popstars. Doch egal ob Youtube-Fantreff oder anschließende After-Show-Party im nächstglegenen Clubgebäude: In beiden Fällen liegt es nahe, dass Youtuber ihre hochwertigen Kameras auch für die klassische Veranstaltungsfotografie verwenden. Eine Branche die stetig wächst und der wir uns im heutigen Beitrag, bezogen auf den Raum Frankfurt, zuwenden wollen.

Denn keine andere Metropole besticht durch eine solche Bildgewalt wie die hochhausdominierte Stadt am Main. Breit gefächerte Häuserschluchten, lebendige Diskotheken und nicht zuletzt Europas drittgrößter Flughafen, prägen den Veranstaltungsfotograf Frankfurt. Während die prächtigen Hochhauskulissen (Fachbezeichnung hierfür: Architekturfotograf) vor allem für Firmenveranstaltungen geeignet sind, dient der Club als Präsentationsplattform für eine deutlich breitere Öffentlichkeit und die spontane Portraitfotografie. Wie genau man als Veranstaltungsfotograf Frankfurt jedoch vorgehen sollte, wissen viele Hobbyknipser nicht, weshalb wir mit dem folgenden Ranking sämtliche Lokalitäten einmal hervorheben wollen.

Unterschiedliche Events = Unterschiedliche Modi

1.) Straßenfeste und Demonstrationen

Das Straßenmotiv, im Film eher negativ behaftet, erhält im Kontext des Straßenfestes oder der klassischen Demonstration eine deutlich lebendigere Note und vermag es, die Gefühle der Menschen authentisch und offenherzig zum Ausdruck zu bringen. Als Fotograf ist es daher umso wichtiger, sich der Tatsache bewusst zu werden, dass die Ablichtung echter Menschen in zweifacher Weise erfolgen kann. Zum einen als spontaner Schnappschuss im bunten Geschwirr der Massen, zum anderen als vorher ausgewähltes Motiv mit kleineren Anweisungen. Beide Konzepte haben ihre Vor- und Nachteile.

2.) Diskotheken und Konzerte

Anders als auf Straßenfesten und Demonstrationen verhält es sich in geschlossenen Räumen, in denen das Fotografieren per Blitz meist mit angestrengten oder auch genervten Blicken einhergeht. Die Partygäste wollen sich den Rhytmen hingeben und nicht den Anweisungen des Fotografen. Versuchen Sie also den klassischen Blitz konsequent auszusparen und greifen Sie stattdessen auf das ,,Available Light“-Prinzip zurück, welches Photos beschreibt, dessen Belichtung auf bereits gegebenen Quellen (Bühnenscheinwerfer, Diskolichter) basiert. Hierbei empfiehlt sich eine nach oben durchgeführte Korrektur des ISO-Wertes, sowie die weite Öffnung der Blende.

Personen stehen vor einer Bühne und strecken die Hände nach oben.

Allgemein – Wie geht ein Eventfotograf Frankfurt noch vor?

Nachdem wir im oberen Abschnitt die verschiedenen Lokalitäten vorgestellt haben, soll der letzte Absatz allgemeine Tipps und Tricks für die perfekte Eventfotografie zusammenfassen.

1.) Ab wann brauche ich ein Blitzgerät?

Blitzgeräte werden in Foren häufig als Allzwecklösung angepriesen, um als Eventfotograf Frankfurt auch umfangreichere Projekte stemmen zu können. Wer jedoch lediglich als Hobbyfotograf tätig ist, wird mit einem teuren Blitzgerät (die wirklich guten Modelle gibt es meist erst ab 100 Euro) wohl nicht glücklich werden. Für die Messefotografie sind solche Geräte jedoch definitiv eine Überlegung wert.

2.) Lohnt es sich die Belichtungszeit zu ändern?

Längere Belichtungszeiten (bis zu einer Sekunde) sind ein gutes Mittel um den Schärfegrad der Bilder erheblich zu steigern. Da jedes Motiv anders ist, empfiehlt es sich zu experimentieren. Nicht jedoch in der Industriefotografie.

3.) Wie umgehe ich Photos mit zu starkem Blitz?

Das Zauberwort lautet Diffusor. Mit ihm lassen sich Bilder quasi ,,entschatten“, sodass der Blitz deutlich weicher wirkt und die Umgebung besser einfängt.

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